
+++ Ángeles Fernández übergibt Bürgermeisteramt an Eloy Martín +++ Betroffene schlagen 23 Maßnahmen zum Wiederaufbau vor +++ Tazacorte gründet städtisches Wohnungsamt +++ Der virtuelle Personalausweis “DNI” wird bald auf den Mobiltelefonen der Spanier Realität sein +++
Ángeles Fernández übergibt Bürgermeisteramt an Eloy Martín
Ángeles Fernández hat ihren Rücktritt als Bürgermeisterin von El Paso angekündigt, nachdem sie aufgrund gesundheitlicher Probleme pausieren musste.
Der derzeitige erste stellvertretende Bürgermeister, Eloy Martín, wird das Amt übernehmen.
Fernández, bekannt für ihr Engagement im Sozialwesen, plant, sich stärker auf diesen Bereich zu konzentrieren, um sozialen und gesundheitlichen Herausforderungen effektiver zu begegnen.
Trotz ihres Rücktritts wird sie weiterhin als Stadträtin tätig sein. Fernández betont, dass sie die Leitung der Gemeinde in guten Händen sieht, mit Martín an der Spitze und einem jungen Team, das ihre Vision weiterführt.
[ADN]
Betroffene schlagen 23 Maßnahmen zum Wiederaufbau vor
Die Plattform der von der vulkanischen Katastrophe auf La Palma 2021 Betroffenen hat zum zweiten Jahrestag des Ausbruchs 23 Maßnahmen für den schnellen sozioökonomischen Wiederaufbau gefordert.
Sie betonen, dass viele Opfer immer noch auf Hilfe und Antworten warten, insbesondere in Bezug auf verlorene Häuser, Besitztümer und Betriebe. Das Hauptziel ist, den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete einzuleiten und zu beschleunigen.
Die Plattform fordert für die durch den Vulkan verursachten Schäden Antworten und Hilfe für die Betroffenen, die erhebliche Verluste erlebt haben. Ein Treffen mit öffentlichen Amtsträgern wurde initiiert, um nach den jüngsten Wahlen und Amtswechseln Lösungswege zu finden.
Hauptanliegen sind:
- Berichte vom IGN und IGME über die Wiederherstellungsmöglichkeiten auf den Lavaströmen.
- Informationen zur Neugliederung des Gebiets.
- Ein umfassender Plan zur Lösung des Wohnungsproblems, einschließlich Unterstützung für Wohnungen in prekären Verhältnissen oder unregulierten Zuständen.
- Die kanarische Regierung soll die versprochene Hilfe von 30.000 Euro für alle Begünstigten auszahlen.
- Monatliche Unterstützungszahlungen für Mieten statt quartalsweise.
- Vorschlag zur Prüfung des Wiederaufbaus von Zweitwohnungen oder touristischen Unterkünften auf nicht bebaubaren Grundstücken.
- Forderung, dass die Regierung der Kanarischen Inseln den Wert des zerstörten Privatvermögens erstattet.
[ADN]
Tazacorte gründet städtisches Wohnungsamt
Das Ayuntamiento von Villa und Puerto de Tazacorte, vertreten durch den Stadtrat für Wohnen, David Ruiz, hat ein neues städtisches Wohnungsamt vorgestellt.
Es soll das Recht auf Wohnen für die Bürger sichern. Das Büro wird im Rathaus platziert und ist montags bis freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.
Es bietet persönliche Beratung, Information in Wohnungsangelegenheiten, Maßnahmen zur Neuausrichtung leerstehender Wohnungen und Verwaltung von sozialen Wohnungsprojekten in Kooperation mit höheren Behörden an. Das Hauptziel ist die Bewältigung der Wohnungsproblematik im Valle de Aridane, die durch den Vulkanausbruch verstärkt wurde.
Dieser Ausbruch hat die Immobilienpreise in Tazacorte in den letzten zwei Jahren um 13,4% ansteigen lassen. Das Wohnen ist für viele Bürger unerschwinglich geworden. Ein weiteres Problem ist die Umwandlung von Wohnungen in Ferienunterkünfte, was aufgrund der touristischen Attraktivität von Tazacorte und dem Mangel an touristischen Unterkünften in der Region geschieht.
[ADN]
Der virtuelle Personalausweis “DNI” wird bald auf den Mobiltelefonen der Spanier Realität sein
Das spanische Innenministerium, geleitet von Innenminister Fernando Grande-Marlaska, plant die Einführung einer mobilen Anwendung zur elektronischen Identifikation und Signatur.
Dies ist eine Übergangslösung bis zur Einführung des virtuellen DNI. Mit der App können Benutzer ihre Identifikationsdaten und Fotos auf ihrem Handy einsehen, den Status ihres DNI überprüfen und feststellen, ob eine Erneuerung notwendig ist.
Die App bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen, einschließlich biometrischer Authentifizierung und speichert Daten sicher auf dem Gerät, ohne Internetverbindung. Obwohl die physische ID weiterhin benötigt wird, bietet die App eine zusätzliche, bequeme Möglichkeit zur Identifikation.
Benutzer können mit ihrem Mobiltelefon auf ihren Reisepass zugreifen, was besonders für diejenigen nützlich sein kann, die häufig unterwegs sind und jederzeit Zugriff auf ihre Ausweisinformationen haben möchten. Die Veröffentlichung ist für Ende 2023 geplant.
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