
+++ Los Llanos zahlt 950.000 Euro an Vulkanopfer +++ Tazacorte überweist eine halbe Million Euro an Opfer des Vulkanausbruchs +++ El Paso leistet Direkthilfe für die vom Vulkanausbruch Betroffenen +++ Neues Tierschutzgesetz in Spanien +++ El Paso setzt Kulturförderung mit Kursen und Bildungsworkshops fort +++ “Kultur auf dem Tisch”, gastronomische Messe für Tapas und Craft-Bier in der Hauptstadt
Los Llanos zahlt 950.000 Euro an Vulkanopfer
Das Ayuntamiento von Los Llanos de Aridane zahlt 950.000 Euro an 954 vom Vulkan betroffene Personen. Bürgermeister Javier Llamas lobt die rasche Bereitstellung der Mittel und betont die herausragende Arbeit des Personals vom Ayuntamiento.
Die Hilfen sind Teil eines größeren Projekts zur Unterstützung der durch den Vulkan verursachten Schäden von 2021-2023. Insgesamt 1,5 Millionen Euro aus diesem Projekt wurden seit Mai 2022 bereitgestellt, einschließlich der Gelder für psychologische Unterstützung und zusätzliche Notfallhilfen.
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Tazacorte überweist eine halbe Million Euro an Opfer des Vulkanausbruchs
Das Ayuntamiento von Tazacorte hat, finanziert von der kanarischen Regierung, 550.000 Euro an 385 vom Vulkan betroffene Familien überwiesen. Zuerst erhielten Familien, die ihren Hauptwohnsitz verloren hatten oder evakuiert wurden, 1.000 Euro.
Eine zweite Zahlung ging an diejenigen, die ihren Haupt- oder Zweitwohnsitz verloren hatten oder deren landwirtschaftliche Flächen begraben wurden. Die Stadträtin betont die Bedeutung des Wohlergehens der Bürger und dankt dem Sozial- und Finanzpersonal für ihre rasche Arbeit.
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El Paso leistet Direkthilfe für die vom Vulkanausbruch Betroffenen
Das Ayuntamiento von El Paso hat neue finanzielle Hilfen für die Opfer des Vulkanausbruchs in Höhe von 259.051,78 Euro bereitgestellt.
Ziel ist es, die wirtschaftlichen Folgen für die betroffenen Familien zu lindern und ihnen bei den Kosten durch den Verlust ihrer Häuser zu helfen.
Die Unterstützung richtet sich an Personen und Familien, die vor dem 1. Mai 2023 in El Paso registriert und im städtischen Sozialdienstverzeichnis eingetragen sind.
Die Zuschüsse werden direkt und nach den gesetzlichen Bestimmungen gewährt. Außerdem bleibt der Kleiderdienst weiterhin in der C/ Vista Alegre, Nr. 23, von Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr und Dienstags bis 16:30 Uhr geöffnet.
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Neues Tierschutzgesetz in Spanien
Das gestern im BOE 75 veröffentlichte, in Kraft getretene Tierschutzgesetz in Spanien, ist ein Meilenstein für den Tierschutz. Dieses Gesetz stellt die Weichen für den Tierschutz und ermöglicht konsequente Strafen für Tierquäler.
Mit insgesamt 54 Seiten ist es umfassend. Ein Kernstück ist das neue zentrale Register für Tiere und tierbezogene Einrichtungen, um besser nachvollziehen zu können, wem welches Tier gehört.
Dank des Gesetzes wird die Chippflicht für Haustiere eingeführt. Das minimiert die Chance, dass Tiere einfach ausgesetzt werden. Tierhalter haben fortan eine größere Verantwortung: Sie müssen für eine würdige Haltung sorgen, regelmäßige Tierarztbesuche gewährleisten und im Falle eines entlaufenen Tieres, es innerhalb von 48 Stunden als vermisst melden. Hunde dürfen nicht mehr uneingeschränkt auf öffentlichen Flächen herumtollen, und selbst bei solch kleinen Dingen wie dem Entsorgen von Hundekot werden biologisch abbaubare Beutel vorgeschrieben.
Katzen sind ebenfalls von den Regelungen betroffen. Sie müssen einen Chip haben und bis zum 6. Lebensmonat sterilisiert werden, es sei denn, sie sind als Zuchttiere registriert. Sollte ein Haustier sterben, muss es offiziell aus dem Register genommen werden, begleitet von einem Nachweis, dass es professionell bestattet oder eingeäschert wurde. Darüber hinaus gibt es Regelungen, die das öffentliche Leben mit Tieren beeinflussen: Hunde dürfen zum Beispiel nicht mehr unbeaufsichtigt vor Geschäften angebunden werden.
Öffentliche Transportmittel und Restaurants sollen tierfreundlicher werden, und Kommunen sind angehalten, den Zugang von Haustieren zu öffentlichen Orten zu fördern. Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist die Einführung eines Pflichtkurses für Hundehalter und die Notwendigkeit einer Haftpflichtversicherung.
Die Sanktionen für Verstöße sind in drei Schweregrade unterteilt, wobei die Bußgelder zwischen 500 € und 200.000 € liegen können, abhängig von der Schwere des Verstoßes. Zusammenfassend ist dieses Gesetz ein großer Fortschritt für den Tierschutz in Spanien. Es bleibt zu beobachten, wie diese Neuerungen das Leben der Tiere und ihrer Halter in der Praxis beeinflussen und verändern werden.
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El Paso setzt Kulturförderung mit Kursen und Bildungsworkshops fort
Das Ayuntamiento von El Paso startet erneut ein Bildungs- und Kulturprogramm, für alle Altersgruppen, mit vielfältigen Musik-, Kunst- und Handwerkskursen. Zu den angebotenen Musikstunden gehören beispielsweise Kurse für Klarinette, Saxophon und Gitarre. Zusätzlich werden darstellende Kunst-Workshops und Handwerkskurse, wie die Herstellung traditioneller Kostüme oder Stickereien von La Palma, angeboten. Ein besonderes Highlight ist der Schreibkurs “Brisas de El Paso”, der von der Schriftstellerin Julieta Martín Fuentes geleitet wird. Die Gemeindebetreuer betonen die Wichtigkeit solcher Programme zur Kulturförderung und Erhaltung lokaler Traditionen.
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“Kultur auf dem Tisch”, gastronomische Messe für Tapas und Craft-Bier in der Hauptstadt
Die “Asociación de Empresarios Casco Histórico” von Santa Cruz de la Palma organisiert am 07. Oktober von 12:00 bis 18:00 Uhr auf der “Plaza de la Alameda” die gastronomische Messe “Kultur auf dem Tisch”.
Mit der Teilnahme von acht Gastronomiebetrieben, darunter Ajúa, Cinnamon und der Brauerei Isla Verde, soll der lokale Handel und die Gastronomie gefördert werden.
Besucher können Tapas und Craft-Bier zu günstigen Preisen probieren.
Darüber hinaus wird es eine Verlosung von Eintrittskarten für den “Circo de Marte” geben.
Das Ziel der von verschiedenen lokalen Organisationen geförderten Kampagne ist, die Geschäftsbereiche im Laufe des Jahres wiederzubeleben.
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