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La Palma Nachrichten am 27.7.2021

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Charco am Playa Nueva, Fuencaliente © La Palma 24

+++ Spanien seit heute Hochinzidenzgebiet +++ La Palma auf Alarmstufe 3 +++ Keine Besuche im ‘Nuestra Señora de Dolores Hospital’ möglich +++ Breña Alta mit mobilem Touristeninformationsbüro +++ Santa Cruz: Sanierung der Calle Abenguareme hat begonnen +++ Risco de La Concepción: Beseitigung von Abfällen +++ Santa Cruz testet neues Schädlingsbekämpfungssystem +++ Karmala Cultura startet Aktion ‘La tarde en el museo’ +++

Spanien seit heute Hochinzidenzgebiet

Das Robert Koch Institut (RKI) hat ganz Spanien und damit auch die Kanaren seit heute (27.7.) um 0 Uhr als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Das geht aus der Homepage des RKI hervor. Demnach müssen Reisende, die aus einem Hochinzidenzgebiet nach Deutschland zurückkehren und nicht vollständig geimpft oder genesen sind, für zehn Tage in Quarantäne. Diese Zeit kann durch einen negativen Test nach fünf Tagen verkürzt werden. Reisende, die sich aktuell im Urlaub in Spanien befinden und eine organisierte Reise bei einem Reiseveranstalter gebucht haben, werden von ihrem Veranstalter über die geänderte Situation informiert, heißt es vom Deutschen Reiseverband (DRV). Sollten Reisende vorzeitig ihren Urlaub beenden wollen, werden sich die Reiseveranstalter laut DRV um eine entsprechende Flugumbuchung kümmern. Der Deutsche Reiseverband schätzt, dass aktuell rund 200.000 Pauschalreisegäste ihren Urlaub in Spanien verbringen. Hinzu kommt noch einmal in etwa die gleiche Anzahl Individualreisender, die ihre Reise nicht mit einem Reiseveranstalter gebucht haben.

[ADN-45]

La Palma auf Alarmstufe 3

Seit gestern (26.7.) gilt für La Palma die Alarmstufe 3. Das hat die Kanarische Regierung bekannt gegeben. Damit dürfen sich sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum maximal vier Personen treffen, die nicht zum gleichen Haushalt gehören. Außerdem müssen Personen ab 6 Jahren in allen öffentlichen Bereichen eine Maske tragen. Restaurants, Bars und Cafés müssen zwischen 0 Uhr und 6 Uhr geschlossen sein.

Alarmstufen © Gobierno

Die komplette Übersicht über die gesamten Maßnahmen in den jeweiligen Alarmstufen finden Sie jederzeit hier.

[ADN-48]

Keine Besuche im ‘Nuestra Señora de Dolores Hospital’ möglich

‘Nuestra Señora de Dolores Hospital’ © Cabildo

Seit Samstag (24.7.) können Patienten im Krankenhaus ‘Nuestra Señora de Dolores’ keine Besuche mehr empfangen. Das hat die Inselregierung mitgeteilt. Grund dafür ist die Hochstufung der Insel La Palma auf die Gesundheitsalarmstufe 3. Bereits mit der Gesundheitsstufe 2 wurden die Besuche auf zwei Mal pro Woche beschränkt, und jetzt, mit der Gesundheitsalarmstufe 3 werden sie vorübergehend ganz ausgesetzt. Um diesen Umstand zu mildern ersetzen derzeit Videokonferenzen mit Familienmitgliedern die persönlichen Besuche.

„Unsere Priorität ist es, das Zentrum abzuschirmen, um die Gesundheit der Patienten zu schützen“, sagte die zuständige Gesundheitsministerin Susana Machín Rodríguez.

[ADN-41,39]

Breña Alta mit mobilem Touristeninformationsbüro

Der Bürgermeister von Breña Alta, Jonathan Felipe, hat Ende der vergangenen Woche das neue, mobile Touristeninformationsbüro vorgestellt. Mit dabei war auch der Präsident des ‘Centro Insular de Iniciativas Turísticas’ (CIT) ‘Tedote’, Óscar León. Das hat die Gemeinde Breña Alta mitgeteilt. Das mobile Touristeninformationsbüro ermöglicht demnach eine bessere Zugänglichkeit für den Besucher. Und das mit der Möglichkeit dort präsent zu sein, wo gerade eine hohe Nachfrage nach Informationen besteht. Für die Verwaltung der neuen, mobilen Touristeninfo wird ‘CIT Tedote’ zuständig sein.

Mobiles Touristeninformationsbüro © Breña Alta

„Mit diesem mobilen Büro wollen wir Besucher mit touristischen Informationen versorgen. Außerdem Produkte und Dienstleistungen vermarkten und den Zugang zum touristischen Angebot der Gemeinde erleichtern“, sagte Bürgermeister Jonathan Felipe. „Dieses Modell der Touristeninformation ist eine Innovation in der Verwaltung von Breña Alta. Damit können wir eine größere Anzahl von Besuchern erreichen. Die Entwicklung des Tourismus ist ein wesentliches Segment für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wohlstand und die Steigerung der Nachfrage nach Dienstleistungen.“

[ADN-64,51]

Santa Cruz: Sanierung der Calle Abenguareme hat begonnen

Calle Abenguareme © Santa Cruz

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz restauriert seit gestern (26.7.) die Calle Abenguareme. Das hat die Stadt Santa Cruz mitgeteilt. Diese neuen Arbeiten, die eine öffentliche Investition von 10.576,44 Euro beinhalten, konzentrieren sich auf die Verbesserung der rechten Straßenseite, deren Fahrbahn sich in einem schlechten Zustand befindet. Um die Blockierung von Parkplätzen zu vermeiden und die Auswirkungen auf die Geschäfte und die Nachbarschaft so gering wie möglich zu halten, führt das Rathaus die Renovierung in Abschnitten durch. In diesem Sinne wird den Angaben zufolge auch der Parkraum am Ende derselben Straße optimiert.

„Ziel des Rathauses ist es, in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten öffentliche Investitionen zu fördern“, sagte der erste stellvertretende Bürgermeister, Juan José Neris. „Und gleichzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die sich positiv auf Familien, Geschäftsleute und Besucher von Santa Cruz auswirken“, sagte Neris.

[ADN-61,65]

Risco de La Concepción: Beseitigung von Abfällen

Das Unternehmen, das die Sicherheitsarbeiten am Risco de La Concepción durchführte, hat jetzt die daraus entstandenen Abfälle entsorgt. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Die Firma hatte die Maßnahmen ausgeführt, um Erdrutsche an der Zufahrtsstraße nach Santa Cruz zu verhindern und dabei Abfälle hinterlassen. Infrastrukturminister Borja Perdomo hat sich für diese Umstände entschuldigt und sich bei den Personen bedankt, die diese Vorfälle dem Cabildo gemeldet haben. Perdomo bedauerte es, dass es zu dieser Situation gekommen war. Das betroffene Gebiet ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

Beseitigung von Abfällen © Cabildo

[ADN-38]

Santa Cruz testet neues Schädlingsbekämpfungssystem

Neues Schädlingsbekämpfungssystem © Santa Cruz

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz testet in der Hauptstadt ein neues Schädlingsbekämpfungssystem. Es soll effizienter und schonender für Natur, Arbeiter und Bürger sein. Das hat die Stadt Santa Cruz mitgeteilt. „Das neue System ist ökologischer, da es bei jeder Anwendung zwischen 90 und 95 % Wasser einspart. Außerdem wird die Menge des auf den Baum aufgebrachten Pflanzenschutzmittels um fast die Hälfte reduziert“, sagte der zuständige Stadtrat Rafael Morales. All dies, so fügte er hinzu, wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Baums aus. Und auch auf die Gesundheit der Arbeiter und der Nachbarschaft, da der lästige Prozess des Sprühens vermieden wird. Um die Effektivität dieses Systems zu testen, installierte die Stadtverwaltung es an zwei unterschiedlichen Orten.

Eines in einem Bereich mit mehr Vegetation am Eingang der Stadt. Und ein anderes an einer Palme in der Avenida Marítima, vor dem zentralen Gebäude des Cabildos. Das Endotherapie-System der Firma Laborsord besteht aus der Injektion von Chemikalien direkt in den Baumstamm zur Behandlung von Schädlingen.

[ADN-58]

Karmala Cultura startet Aktion ‘La tarde en el museo’

In Santa Cruz lernen Kinder und ihre Familien mit der Aktion ‘La tarde en el museo’ die kulturellen Räume von La Palma kennen. Das hat die ‘Asociación Karmala Cultura’ bekannt gegeben. Ziel dieser Führungen in Museen ist es, Kunst durch die Augen der Kinder zu sehen, wenn sie durch das Museum gehen. Und ihre Meinung über die Kunstobjekte zu erfahren. Gleichzeitig sollen sich die Kinder daran gewöhnen, diese Orte zu besuchen, die laut ‘Karmala Cultura’ eine Quelle der Inspiration und des Wissens sind. Am Ende der Führungen werden dann die Teilnehmer selbst zu Künstlern. Die Kinder zeichnen, was sie in den Kulturräumen gesehen haben und schaffen eigene Werke, die von Tieren, Lichtern, Booten usw. inspiriert sind. Ihre Werke werden dann im Freien ausgestellt. Diese Aktivität ist für alle Altersgruppen geeignet.

Kinder im Museum © Asociación Karmala Cultura

Sie erfolgt in kleinen Gruppen unter Beachtung der jeweils geltenden Sicherheitsbestimmungen. Weitere Informationen und Anmeldung bitte per E-Mail an: karmalacultura@gmail.com. Weitere Veranstaltungen finden Sie auch jederzeit in unserem La Palma 24-Veranstaltungskalender hier.

[ADN-64,64]


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